Service - Tipps zu Oberflächenpflege und Möbelpflege vom Tischler Profi

Pflege-Hinweise

Genau das Richtige für Ihre Tischlerprodukte

Hier finden Sie alle nötigen Informationen zur Plege Ihrer Oberflächen. Sollten Sie Fragen haben, sind wir jederzeit für Sie erreichbar!

Und auch für die fachmännische Wartung und Pflege Ihrer Möbel stehen wir Ihnen auf Wunsch jederzeit gerne zur Verfügung.

Für eine lange Lebensdauer und Funktionstauglichkeit Ihrer Möbel – und damit Sie lange Freude daran haben!

Ihr KORR-Tischler-Team

    Das richtige Raumklima

    Die regelmäßige Reinigung und Pflege ist ein wesentlicher Beitrag zur Werterhaltung Ihrer Tischlerprodukte. Daneben spielt aber auch das Raumklima eine wichtige Rolle. Möbel, Inneneinrichtungen, Böden und Decken sind für ein Raumklima von 50% relative Luftfeuchte und 20 °C ausgelegt. Bei diesem "Normklima" treten nahezu keine Veränderungen des Holzes durch Quellen oder Schwinden auf.

     

    Wird die Luft deutlich trockener, schwindet das Holz - es können Fugen oder Risse entstehen. Wird die Luft deutlich feuchter, quillt das Holz und es können ebenfalls Schäden auftreten. Die relative Luftfeuchte darf bei einer Lufttemperatur von um die 20 °C daher 40 % nicht unterschreiten und 60% nicht überschreiten.


    Werden diese Bereiche nicht eingehalten, treten insbesondere bei Parkettböden aufgrund der großen Flächen schnell erkennbare Schwund- und Quellschäden auf. Die Überwachung der Raumluft mit einem Hygrometer und einem Thermometer ist daher empfehlenswert. Wird die Luft zu trocken, sollte im Winter ein Luftbefeuchter eingesetzt werden

    Oberflächen schonend behandeln

    Spitze oder raue Gegenstände können an Oberflächen Schäden verursachen. Achten Sie darauf, wenn derartige Gegenstände mit den Oberflächen in Kontakt kommen. Zum Schutz der Oberflächen haben sich viele Maßnahmen bewährt: Böden schonen Sie durch Filzgleiter unter den Füßen von Tischen, Stühlen, Lampen usw. Möbeloberflächen werden geschont, wenn etwa unter einer Vase eine Unterlage liegt. Stehen Pflanzen auf den Oberflächen, sollte kein Wasser auf die Oberfläche gelangen. Am besten also Untersetzer verwenden.

     

    Lichteinflüsse verändern die Holzoberfläche. Um eine einheitliche Oberflächenfärbung zu erhalten, stellen Sie Accessoires regelmäßig um und sorgen sie für gleichmäßige Lichteinwirkung. Vermeiden Sie hohe Temperatureinwirkungen und Feuchtigkeit direkt auf der Holzoberfläche.

    Reinigen und pflegen

    Reiniger dienen der Beseitigung von Verschmutzungen - Pflegemittel dienen dem Oberflächenschutz, der Glanzerneuerung oder der Farbauffrischung. Die Mittel müssen auf die Produkte abgestimmt sein.

     

    • Das Abwischen mit einem antistatischen oder normalen Staubtuch genügt in den meisten Fällen. Verschmutzungen mit einem feuchten Fensterleder entfernen und mit einem weichen Staubtuch nachreiben. Benutzen Sie Seifenwasser oder eine Mischung aus Wasser und Alkohol zu gleichen Teilen. Benutzen Sie keine Produkte mit Silikon.
    • Microfaser-Tücher sind nicht empfehlenswert, da sich bei dauerhaftem Gebrauch im Laufe der Zeit feinste Kratzspuren abzeichnen können.
    • Als Reinigungszusatz eignen sich z.B. (Geschirr-)Spülmittel, Neutralseife oder Allzweckreiniger, die einen neutralen pH-Wert haben.
    • Saure Reiniger eignen sich zwar für das Entfernen von kalkhaltigen Verschmutzungen, greifen aber die Holzoberfläche an und sind daher bei Tischlerprodukten nicht geeignet.
    • Leicht alkalische Reiniger entfernen fetthaltige Anhaftungen besonders wirkungsvoll. Bei Küchenarbeitsplatten kann der Einsatz sinnvoll sein.
    • Scheuermittel, aggressive Reiniger, Lösemittel oder Verdünner schädigen die Oberflächen und dürfen nicht angewendet werden.

     

    Unabhängig vom Reinigungsmittel darf niemals so viel Reinigungsmittel aufgebracht werden, dass Material stehen bleibt und sich Lachen bilden! Stehende Reinigungsflüssigkeit ist immer eine Gefahr für die Oberfläche. „Nebelfeucht“, niemals nass wischen.

    Lackierte Inneneinrichtungen

    Die Versiegelung schützt die Holz-Oberfläche. Lack ist wie ein Kunststoff-Überzug auf der Holzoberfläche, den es in verschiedenen Glanzgraden gibt. Durch das Lackieren wird das Eindringen von Schmutz verhindert und erleichtert wesentlich die Reinigung und die Pflege. Dadurch wird nicht „Nässeschutz“, sondern „Feuchteschutz“ erreicht. Lackierte Oberflächen dürfen deshalb nur „nebelfeucht“ gereinigt werden. Unsere lackierten Flächen erreichen die maximale Durchhärtung in der Regel erst nach einigen Tagen. Je mehr die Oberfläche in den ersten Tagen geschont wird, desto länger bleibt die Lebensdauer der Versiegelung erhalten. Bitte schützen Sie die Oberfläche vor mechanischen und chemischen Einflüssen. Bei lackierten Oberflächen bitte keine Möbelpolitur verwenden! Diese kann die Lackoberflächen angreifen bzw. zu Schlierenbildung führen. Lackierte Oberflächen sollten auch nicht mit selbstklebenden Folien oder Klebestreifen beklebt werden, da die darin enthaltenen Lösungsmittelreste oder Weichmacher die Lackschicht angreifen können.

     

    Stellen Sie Schäden an der Oberfläche / Lackierung fest, sollten diese umgehend beseitigt werden. Üblicherweise werden diese Stellen angeschliffen und mit dem gleichen Material nachbehandelt (Grundierung und Endlack). Fragen Sie in diesem Falle bitte bei uns nach, welches Oberflächenmaterial Sie verwenden sollen.

    Kunststoffbeschichtete Oberflächen

    Das Reinigen von kunststoffbeschichteten Oberflächen erfolgt wie bei lackierten Oberflächen.

    Geölte oder gewachste Oberflächen

    Das natürliche Aussehen, die angenehme Haptik einer geölten oder gewachsten Oberfläche spricht an. Sie bringt Wärme und Behaglichkeit in die Räume. Die Oberfläche ist vor Feuchtigkeit, Schmutz und mechanischer Belastung geschützt. Sie ist antistatisch, was zur geringeren Verschmutzung und Verbesserung des Raumklimas beiträgt. Beachten Sie bitte einige Hinweise, damit Sie langlebige und pflegeleichte Möbel behalten: In der Anfangszeit nach der Behandlung soll die Oberfläche möglichst geschont werden, umso länger ist ihre Lebensdauer. In der ersten Woche nach der Behandlung nur trocken reinigen. Nach mindestens vier Wochen Durchhärtungszeit sind die Möbel belastbar. Wir empfehlen den Einsatz von Platzdeckchen und Tischdecken in dieser Zeit.

     

    Nach dem Entfernen von grobem Schmutz sollten Sie für die Feuchtreinigung einen Neutralreiniger verwenden und nur nebelfeucht wischen. Bei einer matten Oberfläche oder Beschädigungen empfehlen wir das Auftragen des Erstbehandlungsproduktes. Wird die Oberfläche trotz Vorsichtsmaßnahmen beschädigt und ist noch nicht älter als zwei Wochen, können Sie mit dem Erstbehandlungsprodukt, ohne Anschleifen, nacharbeiten. Bei sehr tiefen Beschädigungen unbedingt zuerst mit feinem 240er Korn und dann mit sehr feinem, d. h. 400er Korn
    anschleifen und mit passendem Öl (bei uns erhältlich) abreiben.

    Achten Sie bitte auch darauf, kein Kochgeschirr auf geölte oder gewachste Oberflächen abzustellen.

     

    Sowohl Hitze als auch Feuchtigkeit können deutlich sichtbare und nur schwer zu behandelnde Spuren hinterlassen.

     

    Achtung: Öl getränkte Lappen sind selbstentzündlich und sollten daher nicht in ungelüfteten Räumen gelagert werden. Die Arbeitsgeräte müssen nach dem Beenden der Arbeit gereinigt, anschließend die feuchten Lappen und Schwämme im Freien aufgehängt und getrocknet werden.

     

    Sie erhalten spezielle Pflegesets für geölte oder gewachste Oberflächen bei uns

     

     

    Glasoberflächen

    Übliches Glas sollte immer mit viel, möglichst sauberem Wasser gereinigt werden. Achten Sie darauf, dass kein Scheuereffekt durch Schmutzpartikel entstehen kann! Zur Unterstützung des Reinigungseffektes können handelsübliche Glasreiniger verwendet werden.

     

    Sind hartnäckige Verschmutzungen anhaftend, dürfen handelsübliche Lösungsmittel wie Spiritus oder Isopropanol zum Einsatz kommen. Dabei unbedingt auf die Verträglichkeit mit den angrenzenden Materialien achten! Alkalische Laugen, Säuren oder fluoridhaltige Mittel dürfen nicht verwendet werden.

     

    Bei der Reinigung von satinierten Glasoberflächen dürfen keine silikon- und säurehaltigen Reinigungsmittel verwendet werden. Bei satinierten Oberflächen hinterlassen fett- und ölhaltige Substanzen Flecken mit leichter Schattenwirkung, die mit Glasreiniger jedoch zu entfernen sind.

     

    Vor Beginn der Ausführung sollte die Reinigungsfähigkeit der zu reinigenden Flächen geprüft werden.


    Für das Reinigen von Glaskeramik-Kochflächen sind die Hinweise des Herstellers zu beachten. In der Regel sorgen spezielle Tenside für eine schonende und gründliche Reinigung.

    Spiegel

    Spiegel sind durch die extrem glatte Glasfläche leicht zu reinigen. Insektenschmutz oder Zahnpastaspritzer können durch vorsichtiges kreisförmiges Abreiben entfernt werden. Es dürfen für Spiegel keine Glasklingen oder Glaskeramikschaber eingesetzt werden, da durch die Verspiegelung feinste Kratzer verstärkt werden.

     

    Reinigen Sie Spiegel möglichst ohne Reinigungsmittel, sondern nur mit einem nebelfeuchten, glatten Mikrofasertuch oder einem Fensterleder. Die Tücher/Leder sollten keinerlei Reinigungsmittelreste aufweisen, denn die Verspiegelung macht auch die feinsten Putzstreifen sichtbar. Das Wasser sollten Sie nicht direkt auf den Spiegel sprühen, sondern immer nur das Tuch befeuchten. Dies ist besonders bei nebeneinanderliegenden oder in Nischen eingebauten Spiegeln zu beachten, denn sammelt sich in den Fugen oder Ecken Feuchtigkeit an, kann dies zu Spiegelfraß führen.

     

    Bei Spiegel- oder Kantenfraß handelt es sich um dunkle Verfärbungen vom Rand herkommend, die besonders bei Silberspiegeln auffallen. Die Ursache der Korrosion im Kantenbereich ist eine chemische Reaktion der Metallschicht, welche auf eine Beschädigung der rückseitigen Lackschicht zurückzuführen ist. Das Silber reagiert mit den in der Luft enthaltenen Schwefelverbindungen zu dunklen Silbersalzen.
    Häufigste Ursache ist anhaltende Feuchtigkeit, weshalb Sie den Rand nach einer Feuchtreinigung sofort mit einem trockenen Tuch abreiben sollten. Beschlagene Spiegel neigen ebenfalls zu Spiegelfraß. Daher sollten Sie diese trocken reiben und den Raum ausreichend lüften. Starker und schnell auftretender Spiegelfraß tritt bei direktem Kontakt mit sauren oder alkalischen Reinigungsmitteln ein. Auch Essigsäure- oder Ammoniakdämpfe aus Reinigungsmitteln beschleunigen die Reaktionen. Glasreiniger können eingesetzt werden, sind jedoch keine typischen Spiegelreiniger!

     

    Ein Tipp zur effektiven Reinigung: Besprühen Sie ein Küchentuch mit einer selbst hergestellten Lösung aus 2 Teilen destilliertem Wasser und einem Teil Spiritus (hochprozentiger Alkohol) und reinigen Sie damit den Spiegel. Trocknen Sie mit einem zweiten Küchentuch nach.

    Linoleum

    Linoleum lässt sich leicht durch feuchtes Abwischen von Verunreinigungen säubern. Verwenden Sie nur neutrale Reinigungsmittel. Saure oder alkalische Mittel verstärken den Eigengeruch und sie begünstigen den Abbau der Fettsäuren. Verdünnungen lösen die Oberfläche an!

     

    Sie erhalten spezielle Pflegesets für Linoleumoberflächen bei uns.

    Metalloberflächen

    Bestimmte unbeschichtete Metalle laufen an - eine Reaktion des Metalls mit dem Luftsauerstoff. Metallputzmittel beseitigen diese Anlaufspuren. Solche Polituren werden für bestimmte Metalle angeboten und bringen den gewünschten Glanz. Bei Edelstahl sollten spezielle Edelstahlreiniger verwendet werden. Für hochglänzenden Edelstahl gibt es wässerige, polierkörperhaltige Produkte, die oftmals noch Pflegekomponenten enthalten. Ist der Edelstahl gebürstet, darf der Reiniger aber keine Polierkörper enthalten!

     

    Aluminiumoberflächen können Sie im Normalfall mit einem feuchten, weichen Tuch ohne weiteren Zusatz reinigen. Zur Vermeidung von Wasserflecken empfiehlt es sich, die Aluminiumoberfläche gründlich zu trocknen. Bei gröberen Verschmutzungen können Sie ein Geschirrspülmittel, einen Glasreiniger oder ein Alu-Pflegemittel verwenden. Verwenden Sie kein alkalisches oder scheuerndes Reinigungsmittel!

    Arbeitsplatten & Spülen – Vermeidung von Hitze- und anderen Schäden

    Schützen Sie die Arbeitsplatten-Flächen vor Hitze. Verwenden Sie immer eine Hitzeschutz-Unterlage, einen Untersetzer (mit Gummifüßen) oder eine Spülbeckenmatte, um die Oberfläche vor heißem Kochgeschirr zu schützen oder lassen Sie dieses auf dem Herd abkühlen. Stellen Sie niemals heiße Töpfe oder Pfannen direkt auf eine Arbeitsfläche oder in eine Spüle.


    Verwenden Sie auf dem Herd immer die richtige Topf- oder Pfannengröße und stellen Sie den Topf oder die Pfanne in die Mitte des Kochfeldes. Überstehendes Kochgeschirr kann die anliegenden Oberflächen versengen.


    Wie bei den meisten Spülen, sollten Sie niemals kochende Flüssigkeiten in das Spülbecken gießen, ohne gleichzeitig kaltes Wasser laufen zu lassen. Wenn Sie einen Hahn für kochend heißes Wasser haben, sollten Sie das heiße Wasser nie in die Spüle laufen lassen, sondern immer in ein Gefäß füllen, um Hitzeschäden in der Spüle oder auf den umliegenden Oberflächen zu vermeiden.


    Schneiden Sie nicht direkt auf Arbeitsflächen oder in Spülen, sondern verwenden Sie ein Schneidbrett. Spitze und scharfkantige Gegenstände können auf der Oberfläche unschöne Schnitte oder Kratzer hinterlassen. Bei besonders tiefen Schnitten/Kratzern empfehlen wir Ihnen, uns zu Rate zu ziehen.

    Besteht Ihre Arbeitsplatte aus einem Mineralwerkstoff, können Sie es mühelos mit einem feuchten Tuch, einem Schwamm und mit einem milden Reinigungsmittel reinigen. Stärkere Verschmutzungen können gegebenenfalls durch Lebensmittelfarben, Tee oder Fruchtsäfte entstehen. Mit einem geeignetem Bleichmittel können Sie diese entfernen. Testen Sie das Mittel vorher an einem Muster und lassen Sie es nicht länger als fünf Minuten einwirken. Anschließend reinigen Sie die Fläche mit einem handelsüblichen Allzweckreiniger und spülen mit klarem Wasser nach.
    Bei der Behandlung einer Mineralwerkstoff-Oberfläche sollten Sie auf säurehaltige Reinigungsmittel (z.B. Methylchlorid oder Aceton) verzichten. Falls versehentlich dennoch ein solches Produkt mit dem Material in Berührung kommt, spülen Sie die Fläche vorsorglich mit viel Seifenwasser ab, um etwaige Verfärbungen zu verhindern.


    Spezifische Pflegehinweise entnehmen Sie bitte der Pflegeanleitung des Herstellers, die wir Ihnen gesondert beifügen (bitte geben Sie uns umgehend Bescheid, sollte sie Ihnen nicht zugegangen sein).

    Beschläge

    Die Beschläge in unseren Möbeln – z.B. Türscharniere, Schubkastenführungen etc. – sind ausschließlich hochqualitative Produkte namhafter Hersteller. Von diesen werden die gelieferten Komponenten als „nahezu wartungsfrei“ benannt.


    Um die Leichtgängigkeit dauerhaft zu erhalten, sollten die zugänglichen beweglichen Beschlagteile gleichwohl ab und an geölt oder mit säurefreien Schmierstoffen gefettet werden.


    Augenscheinliche Verunreinigungen sollten möglichst umgehend mit einem trockenen oder leicht feuchten, weichen, fusselfreien Tuch und – falls erforderlich – mit wasserlöslichen, milden Reinigungsmitteln wie Flüssig- oder Neutralseife abgewischt werden. Hierfür bitte keine aggressiven
    Mittel wie Badreiniger, Scheuermittel/-schwämme, Nitro-Verdünnungen oder reizende/ätzende Chemikalien verwenden. Diese können die Oberflächen langfristig schädigen!

     

    Fugendichtstoffe (Silikon, Acryl, o.ä.) Wartungsfugen

    Eine Wartungsfuge ist eine Fuge, die starken chemischen, biologischen und/oder physikalischen Einflüssen ausgesetzt ist und daher regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls erneuert werden muss.
    Dies ist mit geeigneten, auf die angrenzenden Materialien bzw. Haftflächen abgestimmten Dichtstoffen nach Herstellervorgaben durchzuführen. Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter. Dringender Handlungsbedarf besteht, sobald eine Dichtstofffuge aufreißt oder ihre Flankenhaftung verliert, da dann Wasser/Feuchtigkeit eindringen und zu weiteren Schäden führen kann, z.B. Aufquellen von Holz und Holzwerkstoffen.


    Typische Wartungsfugen finden Sie beispielsweise in Duschen, in Bädern bzw. Nassbereichen oder in Küchen im Bereich der Arbeitsplatten, Spülen und Waschbecken. Im Feuchtraumbereich sollten die Fugen auch regelmäßig gereinigt werden.
    Entfernen Sie stets Reste von Shampoos, Seifen etc. Diese sind nämlich ein Nährboden für Schimmelpilze. Immer mit einem sauberen Tuch gründlich trocken wischen. Für die regelmäßige Pflege eignen sich flüssige Schmierseife oder im Handel erhältliche Reiniger (z.B. Silikonreiniger, KEINE Chlorreiniger)


    Beachten Sie bitte, dass all diese Dichtstoffe NICHT dauerhaft sind und nach einer gewissen Zeit ausgetauscht und erneuert werden müssen, insbesondere im Hinblick der Vorbeugung von Schimmelbildung, Feuchtigkeitsschäden etc.

    Dichtstoffe sind weder licht- noch farbbeständig. Somit kann es im Laufe der Zeit zu Farbveränderungen kommen. Dies kann speziell bei transparenten und weißen Dichtstoffen stark ausgeprägt sein.

    RUFEN SIE UNS AN

    Für eine fachmännische Wartung und Pflege Ihrer Möbel stehen wir Ihnen auf Wunsch jederzeit gerne zur Verfügung und führen diese kostengünstig für Sie durch. Für eine lange Lebensdauer und Funktionstauglichkeit Ihrer Möbel